Das hilft wirklich gegen Schwangerschaftsstreifen

Schwangerschaftsstreifen
Hallo, Ihr Lieben, ich hab da mal ne Frage an die Experten. Ich habe vor kurzem erfahren, dass ich schwanger bin. Das ist natürlich erst mal eine ganz tolle Nachricht, aber ich mache mir trotzdem jetzt schon Gedanken über Schwangerschaftsstreifen. Wenn ich frühzeitig was dagegen unternehme, bleibe ich ja vielleicht davon verschont, oder?! Auf jeden Fall möchte ich´s versuchen und dem Streifenlook am
Bauch schon jetzt den Kampf ansagen. Habt Ihr mir ein paar Tipps, wie dieser Kampf gelingen kann? Und vielleicht am besten auch gleich ein paar Mittelchen gegen die Schwangerschaftsstreifen, wenn sie sich dann doch nicht ganz vermeiden lassen. Danke Euch!
Zunächst möchten wir Dir mal zu Deiner Schwangerschaft gratulieren und Dir alles Gute dafür wünschen! Die Schwangerschaftsstreifen sind natürlich ein Thema, denn bis zu 90 Prozent aller Schwangeren sehen sich mit dem unerwünschten Streifenmuster am Bauch konfrontiert. Man kann aber durchaus etwas dagegen tun. Du kannst schon jetzt vorbeugende Maßnahmen ergreifen, und wenn Du doch Dehnungsstreifen auf Deinem Bauch entdecken solltest, gibt es auch Mittel und Wege, diese wieder abzumildern oder ganz zu entfernen.
Woher kommt der Streifenlook am Babybauch?
Schwangerschaftsstreifen werden auch Dehnungsstreifen genannt, und das ist auch schon die halbe Erklärung. Denn wenn sich die Haut um Deinen wachsenden Bauch immer mehr ausdehnen muss, um dem Baby genügend Platz einräumen zu können, entstehen feinste Risse. Diese ganz kleinen Risse in der Unterhaut zeigen sich zunächst als rötlich durchschimmernde Streifen. Mit der Zeit wird das Streifenmuster immer blasser, und wenn es schließlich vernarbt, zeigen sich die Schwangerschaftsstreifen letztendlich als weiße Linien auf Deinem Bauch. Wenn Du später im
Vorbeugen ist besser als nachträgliche Streifenbekämpfung
Eine effektive Vorbeugung sollte auf drei Säulen basieren. Die Kombination aus spezieller Hautpflege, ausgewogener
Die Cremes solltest Du allerdings nicht einfach nur auftragen, sondern die Haut am Bauch vorher gründlich mit einem Massagehandschuh vorbehandeln. Alternativ kannst Du eine Zupfmassage vornehmen, bei der Du die Haut Partie für Partie hochziehst und dann wieder loslässt. Das ist allerdings zeitaufwändiger als die Handschuhmethode, außerdem solltest Du Dir so eine
Und wenn´s nun doch passiert ist?
Wenn alle vorbeugenden Maßnahmen nichts gefruchtet haben, und Du trotzdem Dehnungsstreifen bekommen hast, kannst Du immer noch nachträglich eingreifen. Zunächst solltest Du es mit speziellen Pflegeprodukten probieren, die zahlreich auf dem Markt angeboten werden. Diese Cremes gleichen die Farbunterschiede zwischen Streifen und umliegender Haut aus und können das sichtbare Streifenmuster auf jeden Fall abmildern. Mit natürlichen Substanzen kann die Kollagenproduktion angeregt werden, so dass die Streifen zumindest ein bisschen verschwinden. Das funktioniert mit Inhaltsstoffen wie beispielsweise Extrakten aus der Mariendistel, dem Frauenmantel oder dem Efeu. Auch Peptide oder Silizium-Derivate finden sich in Produkten gegen Dehnungsstreifen. Wenn das alles gar nichts hilft, Du Deinen Streifenbauch aber um alles in der Welt loswerden möchtest, kannst Du Dir die Narben auch lasern lassen. Meist wird die Lasertherapie mit einer speziellen Nadelbehandlung und Cremes mit Vitamin-A-Säure kombiniert. Das ist zwar effektiv, die Kosten dafür musst Du allerdings selbst tragen.
Fazit der Redaktion
Alles Schöne auf dieser Welt birgt meist auch den einen oder anderen Wermutstropfen in sich. Im Vergleich zu der Freude und der Bereicherung, die eine Schwangerschaft und das Mutter sein bedeuten, sind Dehnungsstreifen aber doch ein ziemlich kleiner Tropfen Wermut. Natürlich ist es trotzdem legitim, auch den kleinsten Bittertropfen möglichst vermeiden zu wollen. Deshalb raten wir Dir, Dich vor allem auf die sorgfältige Vorbeugung zu konzentrieren. Wenn Du die vorgeschlagenen Maßnahmen konsequent durchführst, kann das schon sehr viel bringen. Eine Garantie ist aber leider, wie so oft im Leben, nicht dabei.