Mehr Infos

ⓘ Hinweise zur Produktauswahl, Finanzierung & Bewertung

Lipom

LipomVon einem sogenannten Lipom spricht man bei einer knubbel-artigen Bildung unter der Haut. Anders als bei bösartigen Tumoren ist ein Lipom eine harmlose Bildung von Fettgewebe und gutartig. Im Regelfall müssen diese nicht behandelt werden, höchstens aus rein ästhetischen Gründen. Lipome schmerzen in der Regel nicht und stören auch sonst ihre Träger nicht. Dennoch sollte ein entsprechender Knubbel unter der Haut vom Facharzt untersucht werden, um 100% feststellen zu können, ob es sich wirklich nur um eine gutartige Fettgewebeablagerung handelt. Anders als andere Hauterkrankungen mit Knubbel-Bildung lässt sich ein Lipom unter der Haut leicht verschieben. Dies ist zum Beispiel bei bösartigen Tumoren niemals der Fall.

Symptome und Auslöser

Im Regelfall führt ein Lipom nicht zu Symptomen. Lediglich die Bildung eines Knubbels und dessen Existenz werden wahrgenommen, Schmerzen oder andere Symptome gibt es hier nicht. In Ausnahmefällen kann das Lipom jucken. Außerdem lässt sich das Lipom unter der Haut leicht verschieben. Lipome sind nur in Ausnahmefällen schmerzhaft. Ursache und Entstehung eines Lipoms sind noch nicht bekannt. Es wird davon ausgegangen, dass eine genetische Veränderung Auslöser für das Lipomwachstum ist. Oft treten Lipom-Erkrankungen bei Menschen mit Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes auf. Ob diese die Ursache für das Lipom ist, wurde noch nicht geklärt. Zusätzlich gibt es eine erbliche Genetik-Erkrankung, bei der Lipome vermehrt auftreten können.

Wie entstehen Lipome?

Wie bereits erwähnt, ist dies noch nicht geklärt. Die Medizin stellt zwar bereits Vermutungen an, diese sind aber noch nicht wissenschaftlich belegt. Aktuell forscht die Medizin genau in diesen Teilbereichen und es ist in den kommenden Jahren mit genaueren Ergebnissen bzgl. der Entstehung von Lipomen zu rechnen.

Chronisch oder akut?

Bei Lipomen handelt es sich um eine akute Erkrankung bestimmter Hautpartien. Auslöser für die Lipome können chronische Stoffwechselerkrankungen sein. Chronische Lipom-Erkrankungen sind extrem selten und dementsprechend auch selten dokumentiert.

Was man gegen die Lipome tun kann

Im Regelfall muss man gegen ein Lipom nichts unternehmen, solange es nicht schmerzt oder optisch stört. In diesen Fällen kann der Arzt das Lipom entfernen. Je nach Größe und Stelle gibt es verschiedene Entfernungsmethoden. Im Regelfall wird das Lipom mit einer kleinen Operation restlos entfernt. Es kann sein, dass für die OP eine Vollnarkose notwendig ist, wenn das Lipom im Muskelgewebe sitzt. Auch bei der sogenannten Fettabsaugung können Lipome direkt mit entfernt werden. Egal ob Fettabsaugung oder OP, eines sollte dem Patienten bewusst sein: Jede OP bringt Risiken mit sich und sollte gut überlegt werden, ob sie wirklich notwendig ist.