Mehr Infos

ⓘ Hinweise zur Produktauswahl, Finanzierung & Bewertung

Limonen

LimoneDie Limonen sind eine der beliebtesten Früchte überhaupt. Ob beim Kochen oder Backen, beim Mixen von Drinks und Cocktails, sie ist nicht wegzudenken aus dem Alltag. Daneben findet sich die Limone auch in den verschiedenen Bereichen der Kosmetikindustrie wieder. In der Herstellung von bestimmten Medikamenten wie auch von Nahrungsergänzungsmitteln kommt sie ebenso häufig zum Einsatz. Klein und unscheinbar präsentiert sich uns diese Frucht und ist dennoch aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Nicht selten kommen wir mit Limonen und ihren Inhaltsstoffen in Berührung ohne es wirklich zu wissen. Dies ist nicht nur in verschiedenen Kosmetika und Reinigungsmitteln der Fall sondern vielmehr auch in einer Vielzahl von Lebensmitteln.

Was steckt hinter den Limonen – eine kurze Definition

Sowohl die Zitrone als auch die Limette dürfte jedem bekannt sein. Was ist jedoch dann mit der Limone? Was ist das? Gibt es überhaupt einen Unterschied zwischen Zitrone, Limette und Limone? Wenn ja, welchen? Fragen über Fragen die viele Verbraucher immer noch vor ein Rätsel stellen. Zitrone und Limette sind wohl allen geläufige Begriffe und während sich die Zitrone durch eine vorwiegend gelbe Schale auszeichnet, präsentiert sich uns die Limette in einem grünen Gewand. Doch was ist nun mit den Limonen? Die Limone ist schlichtweg eine andere Bezeichnung für die Zitrone. Ihr eigen ist ein besonderer zitroniger Duft. Hier kommt es auch ein wenig auf die Größe an. Im umgangssprachlichen Bereich werden von vielen Verbrauchern die etwas kleiner geratenen Zitronen als Limonen bezeichnet. Wenn wir nun also davon ausgehen, dass es sich bei einer Limone um nichts anderes als eine Zitrone handelt, dann können wir uns nun einmal anschauen, wie breit gefächert deren Einsatzgebiet ist und auf welch wundersame Weise sie doch unseren Alltag zu bereichern und zu erleichtern weiß.

Die Limonen – kleine Frucht mit großem Wirkungsbereich

Obgleich die Limone eher in einem unscheinbaren Gewand daherkommt, ist doch allgemein bekannt, dass sie nicht zuletzt auch im gesundheitlichen Bereich eine große Rolle spielt. Doch auch beim Kochen und Backen ist sie ein unverzichtbarer Begleiter auf dem Weg zu einem vollendeten Ergebnis. Schauen wir uns einmal an, in welchen Bereichen die Limone noch zum Einsatz kommt. In einigen werden wir sie wahrscheinlich nicht einmal vermutet haben. Hier nun eine Übersicht.

  • Kochen, Backen und Zubereitung von Getränken
  • Als Zusatz in vielen Kosmetikprodukten wie auch in den verschiedensten Pflegeprodukten wie Shampoos, Duschbädern usw.
  • Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel
  • Putzmittel, Reiniger und Desinfektionsmittel
  • Kerzen und Duftöle

Wo genau die Limone beim Kochen und Backen zum Einsatz kommt, wird allgemein jedem bekannt sein. Auch in der Zubereitung von Getränken, wie verschiedenen Drinks, Limonaden und auch Cocktails findet die Limone ihren Einsatz. Auch hier dürfte jedem klar sein, wo im Einzelnen sie Verwendung findet. Wie und in welcher Kombination sie hier auch immer zum Einsatz kommt, lecker und gesund ist sie in jedem Fall.

Auch bei den Kosmetikprodukten wissen viele, dass sich in zahlreichen Shampoos, Duschgels und anderen Pflegeprodukten wie Cremes und Peelings, Masken und vor allem auch Deos finden. Wer weiß, dass er eine Unverträglichkeit hat der sollte bereits vor dem Kauf entsprechender Produkte genau lesen, was enthalten ist. Die Fruchtsäure kann bei empfindlicher Haut zu Reizungen führen. Wer hier eine Allergie entwickelt, der sollte auf Kosmetik ohne Limonen zurückgreifen. Allerdings haben die meisten Menschen keine Allergie und können so auf die Kosmetik mit Limonen zurückgreifen. Die Sicherheit, Naturkosmetik zu nutzen gibt hier ein besonders gutes Gefühl.

Jene Fruchtsäure ist es jedoch, die in den verschiedenen Reinigungsmitteln zum Einsatz kommt und hier für überragende Effekte sorgt. Sei es durch ihren angenehmen Duft oder aber auch durch die ihr eigene Eigenschaft der hohen Fettlösekraft. Aus Gründen des angenehmen Duftes kommt die Limone auch im Bereich der Kerzen wie der verschiedenen Duftöle zum Einsatz.

Limone

Limonen und ihr Einsatz als Inhaltsstoff im Dienste der Gesundheit

Vor allem im Bereich der Gesundheit. Als antibakteriell wirkender Naturstoff kommen die Limonen in diesem Bereich meist ohne besondere Nebenwirkungen einher. Schauen wir uns einmal an, wo genau die Limone im Einzelnen zur Anwendung kommt und wie sie wirkt. In erster Linie dient ihr hoher Anteil an Vitamin C dazu, uns vor Krankheiten zu schützen indem er unser Immunsystem stärkt und so auch gefährliche Viren abwehren kann. Hier sei als Beispiel nur einmal die allseits bekannte und geliebte heiße Zitrone bei Erkältungen und grippalen Infekten genannt. Wer sich nur einmal eine frische Limone vorstellt, die in den Tee gepresst wird, der wird hier in diesem Zusammenhang in erster Linie an den Geschmack denken. Doch gerade auch in diesem Zusammenhang hat die Limone noch andere Vorteile. Sie regt den Stoffwechsel an, hat eine entgiftende Wirkung und hat eine durchaus auch reinigende Wirkung für die Haut. Daneben haben Wissenschaftler erst kürzlich entdeckt, dass der Saft und die in ihm enthaltenen Wirkstoffen der Limone durchaus auch in der Lage sind, bestimmte Viren einfach abzuwehren. Wir werden also gar nicht erst so schnell krank, wenn wir regelmäßig Limonen zu uns nehmen.

Zahlreiche im Saft der Limone enthaltene Bestandteile sind unentbehrlich für unser tägliches Leben. So dient die sogenannte Zitronensäure beispielsweise als absolut natürliches Desinfektionsmittel und bietet neben einem hohen Maß an Schutz auch die Gewissheit, nur auf die Kraft der Natur zu setzen. Diese Tatsache wurde nur durch Zufall entdeckt. In einem Labor fanden Wissenschaftler heraus, dass Zitronensäure Viren binden kann und zwar nicht einfach irgendwelche sondern sogar die besonders gefährlichen Noroviren. Diese Entdeckung war natürlich ein Durchbruch und eine Sensation. Der Saft der Limone kann sich derart mit den Viren binden, dass diese nur noch in ganz besonders geringem Maße ansteckend sind.

Limonen und ihr Saft haben allerdings auch eine besondere Wirkung, welche die meisten mit Sicherheit noch nicht kennen. Der Saft der Limone wirkt hervorragend bei Durchfallerkrankungen, was auf die entzündungshemmende Wirkung des Saftes zurückzuführen ist. Wer beispielsweise eine leichte bis mittelschwere Lebensmittelvergiftung erlitten hat, der kann den Saft der Limone dazu nutzen, die Giftstoffe in seinem Körper zu binden. Limonen haben also durchaus auch eine entgiftende Wirkung und wirken stark basisch, was dazu führt, dass sie andere, für unseren Körper schädliche Säuren abschwächen und sogar beseitigen, also neutralisieren kann. Entgegen mancher Meinungen gilt der Saft von Limonen nicht als krebserregend. Lange Zeit galt die Wirkung der enthaltenen Terpene als ähnlich denen von Cannabis. Auch dies ist mittlerweile widerlegt.

Die Limone und ihre unerwünschten Nebenwirkungen

So sehr wir auch den Einsatz im Heilbereich schätzen, so sehr müssen wir auch aufpassen. Ab und an kann es passieren, dass unser Körper anders auf die Zitronensäure reagiert als wir es wünschen. Wenn nun der Magen überreizt ist, dann kann der Verzehr von Limone und Saft dazu führen, dass wir Sodbrennen bekommen. Dies ist immer dann der Fall, wenn die Säure aus dem Magen zurück in die Speiseröhre fließt.

Doch auch unsere Haut kann sich unter Umständen gegen den Einsatz des Saftes der Limone wehren. Leiden wir unter empfindlicher Haut, dann kann die im Saft enthaltene Fruchtsäure dazu führen, dass wir mehr oder weniger schmerzhaften Ausschlag und Reizungen bekommen. Hier ist gerade dann Vorsicht geboten, wenn wir Cremes und Masken nutzen, die auf der Wirkung von Zitronensäure, also dem Saft der Limone beruht. Hier sollte immer erst an einer kleinen Stelle getestet werden.

Besteht eine Unverträglichkeit, dann sollte auch bei dem Kauf von Reinigern, Shampoos und dergleichen gut darauf geachtet werden, ob der Saft von Limonen verarbeitet wurde. Andernfalls kann diese kleine Wunderfrucht schnell die gegenteilige Wirkung an den Tag legen.