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Teebaumöl – Das Wundermittel gegen Pickel

„Liebes Team von Kosmetik.org, stimmt es, dass Teebaumöl gegen Unreinheiten und Pickel hilft?“

Das ist eine sehr gute Frage! Viele suchen händeringend nach dem Wundermittel gegen Pickel und Unreinheiten. Wer kennt das nicht? Man steht gerade auf und über Nacht haben sich wieder einmal ein bis zwei Pickel angemeldet. Da macht der erste Blick in den Spiegel sicherlich keinen Spaß! Und das Erste was man macht: Jegliche Reinigungslotions und Peelings ausprobieren, um die unliebsamen Mitesser und Hautunreinheiten zu entfernen. Da Naturprodukte heutzutage im Trend sind, probieren viele die Alternative mit dem Teebaumöl aus und selbst Kosmetik-Firmen scheinen von der Wirkung überzeugt zu sein, weswegen es oftmals in Pflegeprodukten enthalten ist.

Teebaumöl als WundermittelTeebaumöl – Das Naturprodukt gegen Hautunreinheiten?

Durch die Destillation der Zweige und Blätter des so genannten Teebaums wird das Teebaumöl gewonnen. Das ätherische Öl ist in vielen Cremes und Pflegelotions enthalten, selbst in Zahnpasta, Mundwasser und Deodorants ist es enthalten. Warum? Teebaumöl wirkt antimikrobiell, das bedeutet, dass das ätherische Öl Bakterien abtötet oder sie bei ihrem Wachstum hindert.

Basics: Wie entstehen überhaupt Pickel?

Das kann man kurz und einfach am Beispiel der Akne erklären: Bei Akne ist es meist so, dass die Haut an einer Talgüberproduktion UND gleichzeitig an einer Verhornungsstörung leidet. Dadurch entstehen in so gut wie allen Fällen die guten alten Mitesser. Bis hier hin spricht man noch nicht von Pickeln. In den Mitessern können sich die so genannten Propionibakterien ansiedeln, die lieben es nämlich kuschelig warm und können sich von dem Talg bestens ernähren. Die Ausscheidungsprodukte dieser Bakterien wiederum führen dann zu der Entstehung von Pickeln, da ihre Stoffwechselprodukte Entzündungen verursachen können. Et voilà, der Pickel ist geboren!

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So und genau hier kann das Teebaumöl eingreifen und die Entstehung der Bakterien unterbinden. Es wirkt ja schließlich antimikrobiell. So haben die Bakterien überhaupt keine Chance zu wachsen. Aber natürlich kann man nicht nur quasi prophylaktisch an die Sache gehen, sondern auch den Pickel bekämpfen, da sich die Bakterien schließlich in ihm drin befinden!

Was lange währt…

Bei der Anwendung sollte man Geduld haben. Vielleicht sagen genau aus diesem Grund viele Leute, dass das Teebaumöl nichts bringt. Denn je nachdem wie hoch die Konzentration des ätherischen Öls in der Creme oder dem Reinigungswasser ist, desto länger dauert die Anwendung. Aber das ist natürlich kein Grund sich das hochkonzentrierte Öl ins Gesicht zu schmieren. Wir schlagen Folgendes vor: Wie wäre es denn mit einem Dampfbad für das Gesicht? Einfach ein paar Tropfen in heißes Wasser geben, Handtuch über den Kopf und circa 10 Minuten entspannen. Der Vorteil an dieser Methode ist nämlich, dass sich die Poren durch die Wärme öffnen und das Teebaumöl somit wirksamer ist. Den Tipp sollten besonders Akne-Geplagte beherzigen. Bei ein bis zwei Pickeln reicht natürlich auch das Eincremen aus.

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Vorsicht vor dem ersten Gebrauch

Im Grunde genommen ist Teebaumöl gut verträglich, doch dadurch, dass es nicht sehr lange haltbar ist (nur bis zu einem Jahr), bilden sich Abbauprodukte, die der Haut zusetzen können. Je nachdem wie empfindlich sie dann letztlich darauf reagiert, sollte man vor dem ersten Gebrauch etwas vorsichtig sein. Es bilden sich nämlich relativ schnell hautreizende Peroxide.

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Vor dem ersten Gebrauch sollte einfach eine kleine Hautfläche – am besten am Unterarm – mit dem Teebaumöl eingerieben werden und dann sollte man circa 15 – 20 Minuten warten. Wenn sich die Hautstelle nicht verfärbt oder rot wird, kann man das Teebaumöl ruhig verwenden.

Fazit der Redaktion

Unserer Meinung nach kann Teebaumöl sehr hilfreich im Kampf gegen Pickel sein, jedoch ist es in den eingesetzten Konzentrationen ein mildes Produkt gegen Pickel. Bei regelmäßiger Anwendung sollte man durchaus eine Besserung des Hautbildes erkennen können.

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