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Reiterhosen – Hilft da wirklich nur eine OP?

Liebes Experten-Team, ich brauche unbedingt mal Euren fachmännischen (oder fachfraulichen?!) Rat. Ich habe so im Allgemeinen eigentlich eine ganz gute Figur, das Einzige, was mich verunstaltet, sind meine Reiterhosen an den Oberschenkeln. Dagegen ist einfach kein Kraut gewachsen. Weder Diät noch sportliche Aktivitäten konnten bisher etwas ausrichten. Oder habe ich nicht die richtige Diät gemacht, nicht die passende Sportart ausgeübt? Ich bin mit meinem Latein am Ende. Zur Not würde ich mir auch Fett absaugen lassen, aber das ist für mich wirklich die allerletzte Option. Wisst Ihr vielleicht einen Weg, wie ich meine Reiterhosen auch ohne OP los werde?

Vielleicht tröstet Dich die Tatsache ein wenig, dass Du Dein Reiterhosen-Problem mit ganz ganz vielen anderen Frauen teilst. Aber wir wissen natürlich, dass es Dir im Grunde herzlich wenig hilft. Die vergeblichen Mühen hast Du zumindest nicht alleine erlebt, fast jede Frau mit diesem Phänomen macht die gleiche Odyssee durch. Wirklich enden kann dieser Leidensweg tatsächlich nur mit einer operativen Fettabsaugung, das sei gleich zu Beginn gesagt. Andere Methoden können die Reiterhosen höchstens abmildern, aber niemals komplett entfernen. Um Dir Deine endgültige Entscheidung etwas zu erleichtern liefern wir Dir hier ein paar Informationen.

Wie wird man Reiterhosen los?Woher kommen eigentlich die Reiterhosen?

Wie so oft sind meist Frauen von diesem Problem betroffen. Die verstärkten Fettansammlungen um Hüfte und Oberschenkel werden der Tochter in aller Regel von der Mutter vererbt. Zumindest ist die Veranlagung dazu erblich. Die Ursache der Anreicherung des Fetts vor allem in diesem Bereich des Körpers liegt am schwachen Bindegewebe, das mit dem Reiterhosen-Phänomen einhergeht. Deshalb können auch ansonsten schlanke Frauen an der unproportionierten Fettverteilung leiden. Während das Hüftgold zu Rubens Zeiten noch begehrt war und als schön empfunden wurde, sind die Reiterhosen unter den heutigen Frauen mehr als unbeliebt. Denn sie widersprechen ganz entschieden dem aktuellen Schönheitsideal.

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Alternative zur OP: Sport

Wie gesagt, ganz weg bekommst Du Deine Reiterhosen mit Sport nicht. Aber bevor Du Dich zu einer Fettabsaugung entscheidest, kannst Du zumindest ausprobieren, inwieweit sich Deine Silhouette mit sportlicher Aktivität optimieren lässt. Übergewichtige Frauen nehmen mit Sport natürlich am besten ab und ein bisschen reduzieren sich dabei auch die Reiterhosen. Da Du aber nicht übergewichtig bist, kannst Du Dein Training auf die Beinmuskulatur konzentrieren, damit die Oberschenkel insgesamt straffer aussehen. Die Reiterhosen bleiben zwar, fallen dann aber vielleicht nicht mehr so stark auf. Gezieltes Krafttraining in Verbindung mit Laufen ist für das Beintraining am besten geeignet. Zusätzliches Cardio-Training unterstützt den Fettabbau im Körper. Dazu gehören Sportarten wie beispielsweise Spinning, und spezielle Workouts am Stepper oder Cross-Trainer. Diese Art des Trainings wird heutzutage in jedem Fitness-Center angeboten.

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Zusätzliche Maßnahmen gegen Cellulite und Reiterhosen

Was gegen Cellulite hilft, kann auch die Reiterhosen bekämpfen. Zusätzlich zum Sport können dafür bestimmte Massagetechniken angewandt werden. Da gibt es beispielsweise die Endermologie. Das ist eine Massage mit einem speziellen Gerät, die hautstraffend wirken und Cellulite abbauen soll. Auch das Schröpfen soll einen ähnlichen Effekt haben. Es gibt außerdem spezielle Wickeltechniken mit oder ohne Kälteeinwirkung, die der Cellulite den Garaus machen sollen. Deine Kosmetikerin kann Dich dahingehend beraten. Lymphdrainage oder manuelle Massage können helfen, das Gewebewasser abzutransportieren, auch diese Anwendungen können zum Gesamterfolg beitragen. Regelmäßig angewandt wird der Lymphfluss dadurch auf Dauer angeregt.

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Oder doch die OP?

Wenn Du wirklich alles ausprobiert hast und mit den Erfolgen noch immer nicht zufrieden bist, dann bleibt wirklich nur die OP. Damit können Deine Reiterhosen in Gänze und auf Dauer beseitigt werden. Falls Du Dich tatsächlich dazu entschließen solltest, suche Dir Deinen Operateur sehr sorgfältig aus. Die Qualitäts- und Preisunterschiede bei solchen Eingriffen sind ganz erheblich. Auch ein günstigerer Anbieter kann durchaus seriös sein, am wichtigsten ist, dass der operierende Arzt genügend Erfahrung mit der Fettabsaugung vorweisen kann. Frag ruhig nach, wenn man Dir keine umfassende Auskunft geben will, ist das kein gutes Zeichen. Positiv hingegen ist, wenn Du die Möglichkeit bekommst, Dich mit Frauen auszutauschen, die bereits von Deinem potenziellen Arzt operiert wurden. Informiere Dich vorab eingehend im Internet und in entsprechenden Foren. Dort kannst Du von den Erfahrungen profitieren, die Deine Leidensgenossinnen bereits gemacht haben. Der günstige Preis sollte nicht alleiniges Entscheidungskriterium sein, allerdings ist der teuerste Anbieter auch nicht notwendigerweise der beste. Nimm Dir Zeit und fälle Deine Entscheidung nicht leichtfertig, dann wirst Du bestimmt am Ende die richtige Wahl treffen.

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Fazit der Redaktion

Reiterhosen sind ein kosmetisches Problem mit hohem Leidenspotenzial, das erfahren wir immer wieder von vielen Betroffenen. Wenn Du einen guten und erfahrenen Operateur findest, dann sind die Risiken des Eingriffs überschaubar. Die Fettabsaugung an den Reiterhosen gehört zu den am häufigsten durchgeführten Schönheitsoperationen. Trotzdem sollte man die Entscheidung zu einer OP natürlich niemals auf die leichte Schulter nehmen. Vorher empfehlen wir Dir, alle anderen Möglichkeiten auszuschöpfen und Dich gegebenenfalls gründlich zu informieren. Durch zahlreiche Zuschriften wissen wir, dass viele Frauen sich nach dem Eingriff ohne ihre verhassten Reiterhosen wieder rundum wohl fühlen. Es gibt aber natürlich auch Negativbeispiele. Die einzige Möglichkeit für Dich, zu einem Positivbeispiel zu werden, ist die sorgfältige Auswahl des operierenden Arztes. Wir wünschen Dir so oder so alles Gute, mit oder ohne Reiterhosen.

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