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Pickel ausdrücken – Wie macht man es richtig?

„Pickelausdrücken ist immer so verpönt, aber irgendwie muss man die eitrigen Nervensägen ja loswerden. Deswegen meine Frage: Kann man Pickel irgendwie schonend ausdrücken oder mache ich damit nur meine Haut kaputt?“

Sehr gute Frage! Und du bist sicherlich nicht die Einzige, die sich diese Frage stellt! Deswegen sollten wir gleich reinen Tisch machen! Pickel können einem nur zu gut das Leben schwerer machen als es so schon ist. Wer träumt denn nicht von einer reinen und schönen Haut? Vor allem Teenager dürfen sich täglich mit den Pickeln herumschlagen. Und wer hat schon Geduld darauf zu warten, dass sie von alleine verschwinden?

Wie macht man es richtig ?Was Kosmetiker dazu sagen:

Kosmetiker und Hautärzte machen es sich ziemlich einfach, denn ihrer Meinung nach sollte sich nur Fachpersonal um das Ausdrücken der Pickel kümmern, aber wer hat denn schon Zeit und vor allem Geld für einen regelmäßigen Besuch beim Kosmetiker? Und der Hautarzt würde einen schon ziemlich komisch anschauen, wenn man sagt, dass man wegen eines Pickels gekommen ist. Natürlich sollte man schon Abstriche in dieser Hinsicht machen. Akne-Patienten sollten schon regelmäßig zu einer kosmetischen Behandlung gehen, jedoch reden wir hier von ein paar Pickeln.

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Ausdrücken – Ja oder nein?

Unser Tipp vorab: Wer häufig mit Pickeln zu kämpfen hat, sollte auf eine tägliche Hautreinigung und -pflege achten, damit es erst gar nicht so weit kommt. Manche schwören auf Reinigungslotions aus der Drogerie und andere vertrauen auf die heilende Wirkung von ätherischen Ölen wie z.B. Teebaumöl. Wenn man trotz täglicher Pflege mit dem einen oder anderen Pickel zu kämpfen hat, kann man gegen das Pickel ausdrücken an sich nichts sagen, denn schließlich wird dies bei einer kosmetischen Behandlung ebenfalls gemacht. Doch wichtig dabei ist das Wie! Wichtig hierbei ist, dass man nachträgliche Infektionen vermeiden sollte, denn wer möchte schon eine Narbe als Andenken behalten?

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Pickel ausdrücken: Richtig in nur 7 Schritten

  1. Nimm ein warmes Bad oder lege für einige Minuten einen warmen Waschlappen auf dein Gesicht. Dabei öffnen sich die Poren schonend.
  2. Reinige das Gesicht und entferne jegliches Make up.
  3. Händewaschen, damit keine unnötigen Bakterien auf den Handflächen verteilt sind.
  4. Nun braucht man eine Nadel (vielleicht aus Mamas Nähkiste?). Vor der Anwendung sollte man sie mit Desinfektionsmittel besprühen, das man in jeder Apotheke bekommt.
  5. Dann sticht man mit der Nadel ein kleines Loch in den Pickel (Achtung: nicht zu tief!).
  6. Mit einem Kosmetiktuch oder einfachem Toiletten-Papier kann nun der Pickel sanft von außen nach innen ausgedrückt werden.
  7. Wenn Blut oder eine klare Flüssigkeit aus dem Pickel tritt, sollte damit sofort aufgehört werden.
Nach der Behandlung sollte darauf geachtet werden den Pickel nicht unnötig mit den Fingern oder der Hand anzufassen. Am Anfang hat er sich natürlich noch nicht verschlossen und so kommen nur unnötige Mikroorganismen hinein. Also einfach in Ruhe lassen.

 

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