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Waden korrigieren lassen

Meine Fragestellung ist vielleicht etwas ungewöhnlich. Ich bin im Großen und Ganzen eigentlich recht zufrieden mit meiner Figur, aber weil ich sehr schlank bin, habe ich auch ziemlich dünne Beine. Ich würde sehr gerne mal Röcke tragen oder auch sexy enge Kleider, denn leisten könnte ich mir das ja. Aber meine Beine gefallen mir überhaupt nicht, insbesondere die Waden, deshalb trage ich ausschließlich Hosen. Auch mit Leggings oder dicken Strumpfhosen sehen meine Waden immer noch wie Storchenbeine aus. Kann man da etwas machen? Das Training im Fitness-Studio habe ich aufgegeben, weil es leider gar nichts gebracht hat. Heutzutage hält die plastische Chirurgie doch eigentlich für jedes Problem eine Lösung bereit. Gilt das auch für zu dünne Waden?

Da wohlgeformte Waden für die Attraktivität von Frauen eine nicht unerhebliche Rolle spielen, ist es verständlich, dass man unansehnliche Exemplare lieber unter Hosen versteckt. Deine Fragestellung ist auch überhaupt nicht ungewöhnlich, denn vielen Leidensgenossinnen geht es wie Dir. Deshalb liegst Du auch gar nicht so falsch mit Deiner Behauptung bezüglich der plastischen Chirurgie. Denn die hält tatsächlich Lösungen für Dein Problem bereit. Eine Wadenvergrößerung kann die Beine zu wohlgeformten Schönheitsattributen modellieren. Das macht der kosmetische Chirurg entweder mit Hilfe von Implantaten oder er benutzt dazu körpereigenes Gewebe, wie beispielsweise Fett, das an den unzulänglichen Stellen injiziert wird. Auch Silikon kann für solche Injektionen verwendet werden.

Training oder Operation?Wadenkorrektur

Bei Problemen wie Deinem kommt die Möglichkeit des Muskelaufbautrainings an ihre Grenzen. Nur in wenigen Fällen kann das Fitness-Studio bei der ästhetischen Wadenformung helfen. Vor allem funktioniert das dann nicht, wenn ohnehin eine sehr schlanke Figur vorhanden ist, wie in Deinem Fall. Anatomische und genetische Gegebenheiten lassen sich eben oftmals leider nur mit dem Skalpell korrigieren.

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Wadenvergrößerung mittels Implantat

Die weitaus häufigste Operationsmethode an den Waden besteht im Einsetzen von Implantaten aus Silikon. Ein kleiner unauffälliger Schnitt in der Kniekehle reicht aus, um diese an ihren Bestimmungsorten zu platzieren. Bis zu vier Implantate können in eine Wade eingesetzt werden. So wird das Bein ganz nach Wunsch ausgeformt. Die Implantate sitzen zwischen den Muskelsträngen und wirken optisch später selbst wie natürliche Wadenmuskulatur. Der Eingriff wird unter Vollnarkose vorgenommen und ein stationärer Aufenthalt ist dafür nötig. Nach der Operation ist zwölf Stunden lang strenge Bettruhe angesagt. Danach müsstest Du eine Zeit lang auf körperliche Anstrengung verzichten.

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Wadenformung mittels Injektion

Der kosmetische Chirurg kann die Waden auch mit Injektionen optisch vergrößern und nach Wunsch modellieren. Dazu kann Dein eigenes Fett verwendet werden, das mit einer Ka

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nüle an die gewünschte Stelle gespritzt wird. Bei dieser Methode entstehen so gut wie gar keine Narben und die Behandlung kann gegebenenfalls wiederholt werden. Neuerdings wird für die Wadenvergrößerung auch Gewebe aus dem Bauch entnommen und in die Wade eingebracht. Dieses schon aus der Brustrekonstruktion bekannte Verfahren nennt man Tram-Lappen-Methode. Neben natürlichem Material kann auch Silikon für die Wadenformung mittels Injektion verwendet werden. Welche Methode für Dich die am besten geeignetste ist, erfährst Du in einem ausführlichen Beratungsgespräch mit einem spezialisierten Arzt.

Und was tun bei zu strammen Waden?

Natürlich gibt es auch viele Frauen, die über allzu stämmige Waden klagen. Darüber hinaus sind unansehnliche Fesseln ein verbreitetes Problem. Schlankere Waden und Fesseln lassen sich durch eine Fettabsaugung, die sogenannte Liposuction, erreichen. Genauso wie weiter oben, wenn umfangreiche Reiterhosen das Problem sind, wird überschüssiges Fett auf Nimmerwiedersehen weggesaugt. Dieser Eingriff erfolgt in örtlicher Betäubung und erfordert keinen stationären Aufenthalt. Hinterher muss etwa sechs Wochen lang eine speziell angefertigte Miederhose getragen werden.

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Und wie sieht´s mit den Erfolgen aus?

Die Erfahrungen bei der plastischen Wadenchirurgie stammen ursprünglich aus Fällen, in denen krankhafte Veränderungen einen Eingriff erfordert hatten. Nach und nach entdeckten auch die rein kosmetischen Chirurgen die Wade als Operationsgebiet. Zwar gibt es, wie bei jedem chirurgischen Eingriff, auch Risiken bei der Wadenvergrößerung. Im Vergleich zu anderen kosmetischen Operationen sind diese jedoch eher gering einzuschätzen. In den meisten Fällen gelingt es dem Operateur, aus zu dünnen oder asymmetrischen Waden wohlgeformte Frauenbeine zu zaubern. Das gilt aber selbstverständlich nur für ausgewiesene Fachärzte, die ihr Handwerk verstehen. Wie immer bei plastischen Operationen solltest Du Dich vor Schnäppchenangeboten unbedingt hüten. Denn bei unfachgemäßer Ausführung kann es zu Blutverlust, Schwellungen und Blutergüssen kommen, die wiederum behandlungsbedürftig wären.

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Fazit der Redaktion

Bei jeder kosmetischen Operation solltest Du genau abwägen, ob Dir Dein Problem tatsächlich einen chirurgischen Eingriff wert ist. Wenn Du Dich aber tatsächlich so sehr danach sehnst, endlich Röcke tragen zu können, gehört das Einsetzen von Wadenimplantaten immerhin zu den harmloseren Prozeduren. Eine eingehende Beratung inklusive Risikoaufklärung ist natürlich dennoch unerlässlich. Die kosmetische Chirurgie sollte man nie auf die leichte Schulter nehmen, so ein operativer Eingriff ist schon etwas Anderes als beispielsweise Haare färben. Informiere Dich und lass Dich beraten, dann kannst Du Deine endgültige Entscheidung fällen.

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