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Baby richtig baden – Tipps & Tricks für den Badespaß

„Liebes Kosmetik.org Team, mein Baby liebt es zu baden. Doch ich frag mich worauf man beim Baden achten soll. Gibt es überhaupt etwas zu beachten?“

Tipps & Tricks für den BadespaßViel gelesen und doch nichts gewusst

Obwohl Sie in allen diesen unzähligen Geburtsvorbereitungskursen waren oder viel in Fachliteratur und Zeitschriften zum Thema Baby gelesen haben, kommt irgendwann der Moment, in dem Ihr Baby plötzlich bei Ihnen ist und Sie sich fragen, wie Sie ein Baby baden. Die Informationen, Tipps und Tricks aus den Kursen, Büchern, Zeitschriften und von Freunden und Verwandten sind schnell wieder vergessen. Kosmetik.org hat daher für Sie die wichtigsten Tipps und Regeln noch einmal zusammengefasst, damit Sie sich sicher fühlen richtig zu handeln.

Wie oft muss man ein Baby baden?

In der Regel reicht das Baden ein bis zwei Mal die Woche bei sonstiger intensiver Pflege vollkommen aus. Allerdings lieben es einige Babys sehr zu baden und wenn Sie auch Spaß daran finden, dann gönnen Sie sich beiden doch diese Extraminuten Pflege und Spaß und baden Ihr Baby häufiger. In Gegenden, in denen der Wasserhärtegrad besonders hoch ist, sollten Sie allerdings nicht zu oft baden, da dadurch die empfindliche Haut Ihres Kleinen schnell Gefahr läuft auszutrocknen oder sich mit Hautirritationen zu rächen. In der Zeit zwischen den Bädern können Sie die Haut des Babys mit Reinigungstüchern, Babyöl oder lauwarmen Wasser säubern. Achten Sie aber bitte immer darauf, dass die verwendeten Pflegeprodukte für Ihr Baby hautverträglich sind. Verwenden Sie also keine stark parfümierten Produkte oder Produkte, die künstliche Duftstoffe oder ätherischen Öle enthalten. Außerdem sollten Sie als Eltern kontrollieren, ob die von Ihnen verwendeten Cremes und Pflegeprodukte für Ihr Kind keine PEG-Derivate enthalten, die sich in der Haut des Babys einlagern können und die dünne Hautschicht noch empfindlicher für Umwelteinflüsse von außen machen.

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Badespaß mit Ihrem Baby

Natürlich ist das erste Baden Ihres Babys eine Zitterpartie, vor der Sie aber eigentlich gar keine große Angst haben müssen. Nach und nach werden Sie schnell Routine entwickeln und schon bald das Baden Ihres Babys in vollen Zügen genießen können. Baden Sie Ihr Baby nicht in Ihrer Badewanne, denn diese ist zu groß und besonders für Sie unbequem. Für Babys gibt es spezielle Badeschüsseln aus Plastik oder Badeeimer, in denen sie fast aufrecht sitzen können. Babys lieben das. Wenn Sie ein geeignetes Waschbecken haben, können Sie auch dort baden. Bitte reinigen Sie aber vorher das Becken gut mit Allergiker geeigneten Putzmitteln und spülen Sie mit viel klarem Wasser die Rückstände des Putzmittels weg, bevor Sie Ihr Kind dort baden lassen. Legen Sie das Baby mit dem Rücken entlang der Wirbelsäule auf Ihren linken Unterarm und tauchen Sie den Arm mit dem Baby nach und nach ganz vorsichtig ins Wasser. Die rechte Hand wäscht das Baby. Babys lieben es abends vor dem Schlafen gehen zu baden. Das warme Wasser macht die Kleinen schnell schläfrig. Generell empfiehlt es sich aber einen Zeitpunkt zu wählen, an dem Sie wirklich Zeit für das Baby haben, beispielsweise zwischen den Mahlzeiten. Wenn Sie dennoch durch etwas gestört werden, dann lassen Sie Ihr Baby niemals unbeaufsichtigt in der Wanne, sondern wickeln es warm in Handtücher ein und tragen es mit sich.

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Wie läuft das Baden eines Babys ab?

Es gibt ein paar Regeln und Tipps, die gerne von Hebammen empfohlen werden, weil sich sich in den Jahren als besonders geeignet herausgestellt haben. Alle Utensilien zum Baden und für nach dem Baden (Kleidung, Bürste, Windel, Babyöl, usw.) in greifbare Nähe legen. Nun füllen Sie die Wanne mit 37 Grad warmen Wasser. Dabei sollte die Wasserhöhe zwischen 5 und 12cm liegen. Checken Sie die Wassertemperatur mit einem Badethermometer. Wenn Sie kein Thermometer zur Hand haben, dann halten Sie Ihren Ellenbogen ins Wasser. Wenn Ihnen die Temperatur angenehm erscheint, ist sie es in der Regel auch für Ihr Baby in Ordnung.

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Jetzt fassen Sie Ihr Baby wie bereits beschrieben sicher und fest mit dem linken Arm entlang der Wirbelsäule und stützen sie seinen Kopf mit Ihrer linken Hand. Tauchen Sie das Baby ganz langsam und vorsichtig ein. Waschen Sie vorsichtig mit einem Becher seine Haut und seinen Kopf, ohne dass Wasser ins Augen, Mund und Ohren läuft. Dafür tauchen Sie den Becher in das 37 Grad warme Badewasser und lassen den Inhalt vorsichtig über die Haut des Babys laufen. Benutzen Sie zum Waschen mit der rechten Hand (wenn sie Rechtshänder sind) einen weichen Waschlappen oder Ihre Hände.

Vorsicht bei der Seife! pH-neutral sollte sie sein!

Diese Seife hat den Vorteil, dass sie den natürlichen Säureschutzmantel der Babyhaut nicht stört. Eine falsche Seife kann unangenehme Folgen für die Haut des Babys haben. Die Haut Ihres Babys ist viel empfindlicher als die Haut eines Erwachsenen. Der Säureschutzmantel ist der körpereigene Schutz Ihres Kleinen, der sich von alleine perfekt ausbalanciert und einen schützenden und gesunden Wert zwischen Säuren und Basen der Haut aufweist. Wird dieser natürliche Schutzmantel der Haut in seinem Gleichgewicht gestört, reagiert die Haut mit Rötungen, Austrocknen oder einer erhöhten Anfälligkeit für Pilze, Viren und Bakterien. Achten Sie daher auf die Bezeichnung „pH-neutral“ beim Kauf des Waschgels oder der Seife für das Baby.

Finger weg von Parfum-Zusätzen!

Des Weiteren sollten Sie unbedingt unparfümierte Produkte benutzen, denn Parfüm wird den meisten Produkten nur für den olfaktorischen Nutzen der Eltern beigefügt. Es riecht dann lecker! Das Baby hat leider keinen Nutzen davon und reagiert auf Parfüm oder synthetische Duftstoffe, sowie auf ätherische Öle schnell mit Hautreizungen. Entscheiden Sie sich also lieber für ein Produkt ohne Parfüm und künstliche Duftstoffe.

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Und nicht zu vergessen…

Baden Sie Ihr Baby nicht zulange und heben Sie es aus dem Bad. Wickeln Sie das Kind sofort in ein angewärmtes Handtuch, denn Babys verlieren schneller ihre Körpertemperatur als Erwachsene. Damit Ihr Baby nicht friert und krank wird, achten Sie darauf immer ein trockenes und warmes Handtuch griffbereit zu haben. Auch ein gemeinsames Bad mit dem Baby kann Ihnen große Freude bereiten. Lassen Sie sich aber dafür am besten von Ihrem Partner das Baby in die Wanne reichen und am Ende wieder abnehmen, da sonst die Gefahr eines Sturzes beim Ein- und Aussteigen in die Wanne für Sie und Ihr Baby besteht.

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