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Was tun gegen Hornhaut? Tipps für schöne Füße

Ich hab ein echt hässliches Problem. Es handelt sich um harte Hornhautstellen an den Füßen, die bei mir ziemlich stark ausgeprägt sind. Ich entferne die immer mit einem Bimsstein, das muss ich recht häufig tun. Jetzt hab ich mir überlegt, ob es nicht vielleicht etwas Vorbeugendes gibt, das man gegen die lästige Hornhaut unternehmen kann. Dann müsste ich nicht immer so viel Aufwand betreiben für eine Stelle, wo sowieso kaum jemand hinguckt. Habt ihr mir ein paar Expertentipps?

Kein Wunder, dass Du gerade jetzt diese Frage stellst. Denn im Winter bleibt Dein Problem ja gut versteckt in Socken und Schuhen. Aber in der warmen Jahreszeit möchtest Du natürlich auch mal in Sandalen Fuß zeigen können. Das kannst Du auch tun, wenn Du unsere Tipps beherzigst. Ist gar nicht so schwer. Und denke nicht, dass Dir niemand auf die Füße guckt. Denn ungepflegte Körperstellen fallen leider auch in der untersten Etage unangenehm auf.

Was gegen Hornhaut hilftWie kommt es eigentlich zu den unschönen Hautstellen?

Die üblichen Verdächtigen als Hornhautverursacher sind zu enge Schuhe und häufiges Stehen. Aber auch anatomische Veränderungen am Fuß können vermehrte Hornhautbildung zur Folge haben, im schlimmsten Fall kommt es dann sogar zu schmerzenden Hühneraugen. Diese extreme Form der Hornhaut kannst Du nicht selbst bekämpfen, da muss eine professionelle Fußpflegerin ran. Die Behandlung bei ihr kannst Du Dir aber auch mit normalen Hornhautproblemen ab und zu gönnen. Danach fühlen sich Deine Füße wie neu geboren an. Noch schöner sehen sie natürlich aus, wenn die Fußpflegerin auf den Zehen zusätzlich noch Nagellack aufträgt. Dann bist Du bereit für den perfekten Auftritt in Sandalen. Bei Fußfehlstellungen können orthopädische Einlagen auf Dauer helfen, das Problem einzudämmen. Die verschreibt Dir Dein Hausarzt.

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So bekommt man harte Hornhaut wieder weich

Vorbeugend hilft Hirschtalgsalbe aus der Apotheke. Die Mischung aus Schmierseife und Rindertalg benutzt Du am besten nach einem zehnminütigen Fußbad. Fest einmassieren und die Wirkung genießen. Um harte Hornhautstellen aufzuweichen eignet sich auch Teebaumöl. Die Füße mehrmals täglich damit einreiben. Alternativ kann man dafür auch Aloe-Vera-Saft verwenden. Apfelessig wirkt noch intensiver. Damit werden die verhärteten Stellen nicht nur aufgeweicht, sie lösen sich sogar ab. Du kannst Dir auch die Nacht für eine Hornhautbehandlung zunutze machen. Abends die Füße dick mit Melkfett einreiben, Socken anziehen und bis morgens drauf lassen. Du erwachst mit herrlich weichen Füßen.

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Das Abrubbeln der Hornhaut mit Bimsstein ist an sich keine schlechte Methode. Allerdings solltest Du Deine Füße vorher in einem lauwarmen Fußbad mit ein paar Spritzern milder Flüssigseife auf die Behandlung vorbereiten. Hinterher eine pflegende Salbe mit Arnika oder Ringelblumen einmassieren. Niemals solltest Du Deine Hornhaut jedoch mit scharfem Werkzeug bearbeiten.

Die beste Pflege hilft jedoch nichts, wenn die harten Hornhautstellen durch schlecht sitzende Schuhe verursacht werden. Die beste Prophylaxe besteht dann natürlich in bequemem Schuhwerk. Zumindest bei größeren Belastungen solltest Du dieses dann der modischeren Variante vorziehen. Schuhe sollte man übrigens immer am Nachmittag kaufen, denn die Füße schwellen im Laufe des Tages etwas an. Ein morgens anprobierter Schuh kann also abends bereits zu eng sein und neue Hornhaut verursachen.

Hornhaut vorbeugen durch Barfuß gehen

Noch besser als bequeme Schuhe ist das Barfußgehen. Wenn das Wetter es zulässt, solltest Du also so oft wie möglich im Gras oder im Sand die Schuhe ausziehen und Dich mit nackten Füßen fortbewegen. In der Wohnung kannst Du diese Prophylaxe gegen Hornhaut natürlich genauso gut praktizieren. Denn das Barfußlaufen tut dem ganzen Körper gut. Das Herz-Kreislauf-System und damit die Durchblutung werden angeregt. Blutdruckschwankungen werden ausgeglichen. Das befördert auch das Immunsystem. Und so ganz nebenbei stärkst Du dabei auch noch Deine Venen und beugst Krampfadern vor. Aber nicht nur dem Körper tut das Barfußgehen gut, die Seele profitiert ebenfalls, denn diese Art der Fortbewegung wirkt entspannend. Beim Barfußlaufen kann man neue Energie tanken und die Wirbelsäule kräftigen. Am meisten profitieren aber die Füße. Muskeln und Gelenke in diesem Bereich werden langfristig gefestigt. Das gilt natürlich nur, wenn Du dies regelmäßig praktizierst. Außerdem trägt die richtige Technik zur wohltuenden Wirkung bei. Langsame Bewegung, sorgfältiges Abrollen und ausreichendes Anheben optimieren den Effekt des Barfußlaufens. Die Füße sollten dabei aber nicht zu kalt werden. Hinterher kannst Du ihnen zusätzlich ein lauwarmes Bad gönnen.

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Fazit der Redaktion

Wenn Du im Sommer einen gepflegten Auftritt mit schönen Füßen hinlegen willst, ist Hornhaut natürlich ein absolutes No-Go. Vor einem besonderen Anlass kannst Du Dir eine Behandlung bei der Fußpflegerin gönnen, um auch unten herum so richtig glänzen zu können. Für den Alltag gibt es zudem eine Vielzahl an Möglichkeiten, selbst gegen unschöne Hornhaut vorzugehen. Am besten ergreift man von vorneherein ein paar prophylaktische Maßnahmen, damit es gar nicht erst zu schweren Problemen mit harten Stellen kommt. Bei der Entstehung von Hornhaut spielen die Schuhe eine wichtige Rolle. Hier kann allzu große Eitelkeit beim Entblößen der Füße zu verhärteten Überraschungen führen. Das kannst Du leicht durch angemessenes Schuhwerk vermeiden.

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