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Das Epilieren – Der Sommer kommt die Härchen gehen!

„Der Sommer kommt und die Beinbehaarung muss weg! Was haltet ihr vom Epilieren? Würdet ihr das empfehlen? Und habt ihr irgendwelche Tricks wie es weniger schmerzhaft sein kann? Wie siehts mit einer passenden Pflege und dem Juckreiz danach aus?“

Haarentfernung: EpilierenDer Sommer kommt, die Härchen gehen…

Da sind sie wieder, die schon lang herbei gesehnten heißen Sommertage. Schon am Morgen kitzelt uns die Sonne aus dem Bett und das alltägliche Anziehen der Sachen geht ganz schnell. Nachtzeug aus, Shorts an, Top an, Sonnenbrille auf – fertig. Doch mit Shorts und Top fühlt man sich nur so richtig wohl, wenn die Beine glatt sind und keine Stoppel unter den Achseln sichtbar sind. Vom Rasieren bist Du genervt, denn Du willst nicht alle zwei Tage zum Rasierer greifen, um all die schnell nachwachsenden Härchen wieder zu entfernen. Eine dauerhafte Methode muss her – doch welche ist die Richtige? Und vor allem: Welche Methode ist am wenigsten schmerzhaft?

Hose aus, Rasenmäher an!

Viele kennen das Geräusch, das elektrische Epilierer von sich geben. Es hört sich fast wie ein Rasenmäher an und im groben Sinne funktioniert dieses kleine Gerät ja auch fast wie sein großer Bruder. Denn auch mit dem Epilierer gehst Du oberflächlich auf Deiner Haut entlang, stutzt aber nicht das Gras, sondern entfernst das Haar an der Wurzel! Das unterscheidet das Epilieren also schon mal deutlich von den Depilationsmethoden, wie dem Rasieren, denn bei diesen Methoden wird nur der sichtbare Teil des Härchens entfernt. Und dass eben jene Methoden die Haare noch schneller nachwachsen lassen, dürfte klar sein.

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Temporäre oder dauerhafte Epilation – what’s the difference?!

Das Epilieren gehört neben dem Waxing lediglich zu den temporären Epilationsarten, denn hierbei wird das Haar nur ausgerissen. Die Haarwurzel bleibt aber unbeschadet erhalten. Das Haar kann also unbeschadet wieder nachwachsen, jedoch dauert dies länger als beim Rasieren. Du musst nur alle ein bis zwei Wochen epilieren, abhängig davon, wie gründlich und akkurat Du Deine Beine enthaart haben möchtest. Beim Waxing, bei dem Du vorher definitiv Deine Haare an den Körperstellen, an denen Du sie später entfernt haben möchtest, wachsen lassen musst (und das definitiv länger als eine Woche!), werden die Härchen nach Auftragen vom heißen Wachs ruckartig entfernt. Der Vorteil beim Epilieren und beim Waxing: Deine Haaren wachsen weniger schnell und viel weicher nach. Und beim Brazilian Waxing kannst Du davon ausgehen, dass zwei Wochen keine Härchen zu sehen sind. Nach vier bis fünf Wochen – natürlich müssen die Haare auch beim nächsten Besuch wieder ausreichend lang sein – solltest Du aber auch wieder das Studio aufsuchen und Dich der Tortur hingeben.

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Wenn man seine Haare wirklich satt hat…

… dann sollte man sie tatsächlich dauerhaft entfernen lassen. Wichtig ist hierbei, dass diese permanenten Verfahren wirklich nur dann erfolgreich sind, wenn sich die Härchen in der Wachstumsphase befinden. Um ein möglichst vollständiges und einwandfreies Ergebnis zu erzielen, ist eine mehrmalige Anwendung dieser Verfahren definitiv erforderlich – denn es gibt drei Phasen der Haarentwicklung. Und schließlich sollen ja wirklich alle Haare weg. Entweder lässt man also eine Laserbehandlung über sich ergehen, wobei das Haar großflächig Laserpulsen ausgesetzt wird. Die Haarwurzeln absorbieren das Licht, wandeln es in Wärme um und so kommt es zur Verödung der Haarwurzel. Wichtig ist zu erwähnen, dass die Härchen unbedingt das Pigment Melanin enthalten müssen. Denn nur so können ihre Haarwurzeln auch die Laserstrahlung aufnehmen. Heißt folglich: für Menschen mit weißen oder sehr hellen Haaren eher weniger geeignet, da eben jenes Pigment in ihren Haaren fehlt. Solchen Menschen sei daher die Elektroepilation empfohlen, denn dieses Verfahren kann man völlig unabhängig von Haarfarbe und -stärke anwenden. Einziges Manko: Dieses Verfahren wird wohl definitiv schmerzhafter als das Laserverfahren sein, denn es wird eine sehr feine Sonde aus sehr dünnem Chirurgenstahl in jeden Haarfollikel eingeführt. Über jene Sonde wird eine gewisse Menge an elektrischer Energie hineingeleitet, welche dauerhaft die Haarfollikel schädigt – das Haar kann also auch nach Anwendung dieser Methode nicht mehr nachwachsen!

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Und welches ist nun DIE Methode?

Das kann Dir Kosmetik.org leider nicht verraten, denn auch bei der Haarentfernung gilt: Wende eine Methode an, die Du gut verträgst und mit deren Resultat Du zufrieden bist. Wenn Du eine sehr schmerzempfindliche Person bist, wende lieber eine Enthaarungscreme an oder greife mehrmals wöchentlich zum Rasierer. Bist Du dahingegen robust und kannst einen gewissen Schmerz aushalten, dann versuche es doch mal mit dem Epilieren. Oder gehe zum Waxing. Denn das Waxing ist definitiv die lang anhaltendste Methode der temporären Haarentfernung. Jedoch gibt es einen kleinen Bonus: Denn wer sich einmal getraut hat, zum Epilierer zu greifen oder ins Waxing – Studio zu gehen, der hat den schlimmsten Schmerz überwunden. Denn natürlicherweise nimmt der Schmerz von Anwendung zu Anwendung ab. Genau wie die Anzahl der Haare. Und das ist doch was, oder?!

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Ein bisschen weniger Schmerz während der Anwendung, bitte!

Das kriegen wir beim Epilieren schon hin! Und wie? Am besten Du entfernst zu allererst einmal Creme- und Fettrückständen. Ebenso bietet es sich an, unmittelbar nach dem Duschen oder Baden Deine Haut zu epilieren, denn danach ist die Haut nicht nur weicher, auch lassen sich die kleinen haarigen Biester leichter entfernen. Wenn Du dann noch ein Körperpeeling anwendest, um Hautschüppchen zu entfernen und sicher zu stellen, dass auch die feinsten Härchen an die Hautoberfläche kommen. Und dass Du Dich nach der täglichen Grundreinigung gut abtrocknen solltest, sollte klar sein.

Und wenn dann noch nach dem Epilieren Rötungen oder Juckreiz auftreten, dann greif zum Kühlkissen und kühle die eben epilierte Region gut 30 Sekunden. Falls Du die Haut im Anschluss ein wenig beruhigen und pflegen willst, empfehlen wir Feuchtigkeitslotions oder Cremes, die wahlweise Kamillenextrakte oder Aloe Vera enthalten. Und wenn Du all diese Tips beherzigst, dann kann der Schmerz doch nur minimiert werden, oder?!

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