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Dehnungsstreifen lasern – für ein deutlich schöneres Hautbild

Kosmetik für SchwangereWenn Cremes und Co. nicht mehr helfen, kann der Laser bei Dehnungsstreifen zum Einsatz kommen. Auch Schwangerschaftsstreifen lassen sich auf diese Art und Weise behandeln, damit die Überbleibsel einer vergangenen Schwangerschaft optisch nicht mehr so sehr hervorstechen. Wer seine Dehnungsstreifen entfernen lassen will, muss sich im Anschluss an die Schwangerschaft zwar ein paar Monate gedulden. Allerdings handelt es sich um eine relativ schmerzarme Methode. Doch die Dehnungsstreifen-Lasern-Erfahrungen einiger Patienten zeigen, dass das Wunschergebnis nicht garantiert ist. Auch wenn das Vorher-Nachher bei den meisten Patienten ansprechender ausfällt, will eine Entscheidung für das Dehnungsstreifen-Lasern demnach gut überlegt sein. Bevor Sie Ihre eigene Erfahrung machen, zeigt Ihnen dieser Ratgeber daher einige der wichtigsten Fakten zu diesem Thema auf.

Wann kann man Dehnungsstreifen lasern lassen?

Dehnungsstreifen lasern –  für ein deutlich schöneres HautbildWer Schwangerschaftsstreifen lasern oder Dehnungsstreifen lasern lassen möchte, sollte mindestens 18 Jahre alt sein. Ideal ist außerdem, wenn sich das eigene Körpergewicht auf einem stabilen Niveau eingependelt hat. Weitere Gewichtszunahmen könnten schließlich zu neuen oder verschlimmerten Dehnungsstreifen führen. Ob es nun um Streifen am Bauch oder der Brust geht, frisch gebackene Mütter warten mit der Behandlung am besten ein paar Monate.

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Immerhin stellt eine Laserbehandlung eine gewisse Belastung für den Körper dar. Daher sollte er sich von den Strapazen der Geburt schon etwas erholt haben. Falls Ihr Immunsystem aktuell nicht auf der Höhe ist oder Sie gerade mit schwerwiegenden Erkrankungen kämpfen, ist dies definitiv nicht der richtige Zeitpunkt für eine Laserbehandlung. Beim Vorgespräch mit dem zuständigen Arzt lässt sich jedoch im Nu abklären, wann solch eine Behandlung sinnvoll ist.

Schwangerschaftsstreifen lasern lassen: Wer zahlt die Kosten?

Die Dehnungsstreifen-Lasern-Kosten haben es durchaus in sich. Wie groß das Areal an Bauch, Brust und Rücken ist, welches von Dehnungsstreifen betroffen ist, entscheidet über den genauen Preis. Unabhängig von der Höhe der Kosten sind die Chancen auf eine Übernahme der Gebühren durch die Krankenkasse jedoch denkbar schlecht. Sie können zwar eine Kostenübernahme bei Ihrer Krankenkasse beantragen, sollten sich dabei allerdings keine allzu großen Erfolgschancen ausrechnen.

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Dehnungsstreifen-Lasern-Kosten: Das erwartet Sie

Der für Ihre Behandlung ist unter anderem von dem Ausmaß Ihrer Dehnungsstreifen und somit auch von der Anzahl der benötigten Sitzungen abhängig. Sofern Sie sich in die Hände eines besonders renommierten Arztes begeben, erlaubt es ihn sein gutes Ansehen womöglich, dass er einen höheren Preis verlangen kann. Das Dehnungsstreifen-Entfernen wird Sie jedoch mindestens mehrere Hunderte Euro, wenn nicht gar keinen vierstelligen Betrag kosten. Daher kann ein Preisvergleich unter Berücksichtigung der Ergebnisse, die ein bestimmter Arzt vorweisen kann, durchaus sinnvoll sein.

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Tipp: Falls Sie sehr unter Ihren Dehnungsstreifen leiden, sich diesen Eingriff aber eigentlich aktuell noch nicht leisten können, bieten einige Ärzte die Möglichkeit der Ratenzahlung an. Fragen Sie am besten gezielt nach dieser Option und prüfen Sie genau, ob dies für Sie auch der finanziell beste Weg ist.

Laser oder Microneedling: Welche Option passt zu Ihnen?

Das Lasern gegen Dehnungsstreifen ist neben dem Microneedling nur eine Option, wie Sie Ihre störenden Dehnungsstreifen entfernen lassen können. Ob eine Laserbehandlung oder das Microneedling für Sie und Ihre Haut nach der Entbindung zu empfehlen ist, kann lediglich ein fachkundiger Arzt entscheiden. Mittels der nachfolgenden Tabelle können Sie sich jedoch zumindest einen ersten Überblick über diese Thematik verschaffen:

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Behandlungsmethode Beschreibung
Farbstoff-Laser
  • zerstört Ihre Blutgefäße
  • für frische Narben und Risse geeignet
  • lässt Ihre Narben und Dehnungsstreifen schneller verblassen, als dies bei einem natürlichen Heilungsprozess der Fall wäre
Fraxel-Laser
  • für weiße Narben und Dehnungsstreifen geeignet
  • durch den Laser werden winzige Löcher in den unteren Hautschichten verursacht, was mit leichten Schmerzen einhergeht und die Bildung von neuem Bindegewebe anregen soll
  • es sind mindestens fünf Sitzungen erforderlich
  • bei einigen Patienten funktioniert diese Methode schlichtweg nicht, da der Körper nicht wie gewünscht auf den Laser reagiert
Rio-Methode mit einem CO2-Laser
  • Vitamin-A-Säure-Behandlung der Haut
  • anschließend lasern mit einem Fraxel-CO2-Laser
  • dabei wird die Haut sehr aggressiv abgetragen, so dass nur wenige Anbieter dieses Verfahren in der Praxis einsetzen
  • nicht für das Schwangerschaftsstreifen-Lasern während der Stillzeigt geeignet, da die Vitamin-A-Säure für stillende Mütter laut der Erfahrung der Mediziner nicht empfohlen wird
Microneedling oder Micro-Needling
  • verursacht kleine Wunden in der Haut
  • soll die Kollagenbildung stimulieren
  • wird nur von wenigen Ärzten angewendet

Wer seine Dehnungsstreifen weglasern lassen möchte, sollte auch mit den Vor- und Nachteilen des Micro-Needlings vertraut sein, um sich eine fundierte Meinung bilden zu können. Die Vor- und Nachteile sehen wie folgt aus:

  • teilweise günstiger als eine Laser-Behandlung
  • schmerzfreie Behandlung, sofern eine Betäubung zum Einsatz kommt
  • eignet sich nicht nur für Dehnungsstreifen, sondern zum Beispiel auch für Akne-Narben
  • die oberste Hautschicht wird nicht abgetragen
  • diese Methode lässt sich beliebig wiederholen
  • wenige qualifizierte Ärzte bieten das Verfahren an
  • größere Infektionsgefahr, falls ein nicht-medizinischer Anwender die Behandlung durchführt
  • unschöne Hyperpigmentierungen der Haut sind möglich

Dehnungsstreifen-Lasern-Erfahrung: Das Wichtigste in der Zusammenfassung

Auch wenn das Vorher-Nachher nicht garantiert ist, stellen die Ergebnisse die meisten Patienten, die sich letztendlich für eine Laserbehandlung entscheiden, zufrieden. Die Erfahrungsberichte verschiedener betroffener Personen zeigen, dass das Lasern gegen Schwangerschaftsstreifen und Dehnungsstreifen in den folgenden Körperregionen möglichst ist:

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  • Rücken
  • Bauch
  • Brust
  • Arme
  • Beine

Demnach ist dieses Verfahren nicht nur für frisch gebackene Mütter, sondern auch Menschen, die in der Vergangenheit schnell an Gewicht zugenommen haben und somit von Dehnungsstreifen betroffen sind, interessant.

Generell gilt die folgende Empfehlung: Je frischer die Dehnungsstreifen, desto besser lassen sie sich behandeln. Gute Ergebnisse sind mit ein wenig Glück auch bei fünf Jahre alten Streifen noch möglich. Sind die Dehnungs- oder Schwangerschaftsstreifen hingegen schon zehn Jahre alt, so besteht mit den heutigen Methoden kaum eine Chance auf eine Besserung.

Um ein möglichst ästhetisches Ergebnis zu erzielen, ist es zudem wichtig, dass Sie alle Anweisungen Ihres Arztes genau beachten. So ist die Einnahme von entzündungshemmenden sowie blutverdünnenden Medikamenten ein bis zwei Wochen vor der Behandlung nicht gestattet. Damit sind zum Beispiel Arzneimittel wie Aspirin, Ibuprofen und Diclofenac gemeint.

Die Suche nach dem passenden Arzt sollten Sie zudem Ihrer Gesundheit zu Liebe so ernstnehmen, dass Sie dessen Ruf ausführlich recherchieren. Ein kostenloses Beratungsgespräch bietet Ihnen ein seriöser Arzt in der Regel an, so dass Sie sich erst nach diesem Gespräch für oder gegen den Eingriff sowie für oder gegen den Arzt entscheiden müssen. Auch diese Hinweise sind zu beachten:

  1. Die frisch gelaserte Haut vor der Sonne schützen
  2. Drei bis fünf Sitzungen einplanen
  3. Zeitabstände von zwei bis vier Wochen zwischen den Sitzungen berücksichtigen
  4. Das bestmögliche Ergebnis erst nach einem halben Jahr erwarten

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