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Die HYPOXI Methode – Probieren geht über studieren!

„Hypoxi, Hypoxi, Hypoxi… Das kommt mir irgendwie bekannt vor!“, so oder so ähnlich dürften unsere treuen Kosmetik.org-Leser gerade in Gedanken schwelgen. Und Ihr habt Recht! Die HYPOXI Methode SOLLTE Euch sogar bekannt vorkommen, denn vor ein paar Monaten haben wir über die Weltraumkapsel berichtet, die dank neuster Technologie die Pfunde und die Cellulite im Nu verschwinden lassen soll.

Wieso wir nun schon wieder davon berichten? Ganz einfach, wir haben ein Team-Mitglied von Kosmetik.org in das HYPOXI Studio in Berlin Friedrichshain geschickt, um sich die Sache mal genauer anzuschauen. Denn unser vorzeitiges Fazit war schon niederschmetternd – das geben wir zu! Die Rede war von Radikaldiät, Wasserverlust und Kurzzeit-Erfolge. Doch trotzdem ließ uns die Frage nicht los, warum es so viele HYPOXI Kunden gibt, die auf diese Methode schwören und so viel Geld in dieses angebliche Wundermittel stecken. Blindes Vertrauen? Naivität? Langeweile? Super Marketing Strategie? Mittlerweile sind wir einige Erfahrungen reicher und haben die Antwort auf diese Fragen!

Die HYPOXI MethodeDer erste Tag: Wiegen, Messen, Stoffwechselanalyse, trinken, trinken und noch mehr trinken!

Gut gelaunt geht’s in die erste HYPOXI Stunde. Ein bisschen radeln und goodbye Orangenhaut, nichts leichter als das! Wenn man schon so viel Geld in solch’ eine Weltneuheit steckt, dann dürfte man sich doch nicht groß anstrengen müssen, oder? Die Geräte machen das schon!

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Ich werde von einem sehr netten und zuvorkommenden Team in Empfang genommen und bekomme schon meine erste Wasserflasche in die Hand gedrückt, kurzerhand wird mir das Studio gezeigt und schon kann es losgehen. Socken aus und ab auf die Waage! Nach monatelanger Wiege-Abstinenz wird mir ganz mulmig bei dem Gefühl, aber drücken kann ich mich nicht! Um es kurz zu machen: in Sachen Gewicht war bei meinen 59 Kilo nicht mehr viel zu holen – ja, ich gehöre nicht zu den 1,50 m großen Frauen – doch hier und da kann man immer etwas an Umfang verlieren und da war ja auch noch das Thema Cellulite!

Jammern auf hohem Niveau, aber genau das soll schließlich das Besondere an dieser Methode sein: durch den Wechsel von Hoch- und Niederdruck sollen genau die Fettreserven schrumpfen, an die man mit Sport nicht herankommt! Figurformung, das ist das Stichwort.

Einfach in den Raumanzug schlüpfen, tief einatmen und entspannen – Achja, und die Wasserflasche nicht vergessen!

Mein Training sah folgendermaßen aus: 3 x die Woche genoss ich eine halbe Stunde auf einer Liege bei Entspannungsmusik. Geniales Training, oder? Doch vorher musste ich mich in einen Anzug zwängen. Dann wurde ich an Schläuche angeschlossen, die die Luft aus dem Anzug sogen und plötzlich fühlte es sich so an, als würde man von einer Kracke mit ihren Hunderten von Tentakeln massiert werden. Die Methode erinnert an das Schröpfen und soll die Durchblutung anregen und so das Hautbild verfeinern.

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Die letzte halbe Stunde war Fahrradfahren in einer Kapsel angesagt. Dabei konnte man dann auch ganz nebenbei den neusten Tratsch und Klatsch der VIPs erforschen. In dieser Trainingseinheit wurde mit einer Vakuum- und Kompressionstherapie den hartnäckigen Fettpolstern zu Leibe gerückt. Da ich der so genannte Birnentyp bin, konzentrierten wir das Training auf den Hüft- und Beinbereich. Neben dem kann man auch das Training auf einem Laufband nutzen und dank eines Anzugs wird dann der Bauchumfang um einiges reduziert.

Und nicht zu vergessen: Die Ernährung!

Wieso mir die HYPOXI Methode immer sympathischer wurde? In jeder Trainingseinheit hatte ich einen Personal Coach, der mir jede Frage beantwortete und mir immer wieder ins Gewissen redete, wenn nicht genug getrunken wurde oder am Wochenende gesündigt wurde. Und genau das ist es! Die HYPOXI Methode ist kein Hokus Pokus, wodurch man innerhalb kürzester Zeit Umfang und Gewicht verliert. Man muss auch etwas dafür tun und das bedeutet eben auch, auf seine Ernährung zu achten. Doch wer nun gleich ans Hungern und Verzichten denkt, liegt da ganz falsch! Mir wurde sehr schnell ans Herz gelegt mich immer satt zu essen. Aber eben mit dem Richtigen!

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Hier die wichtigsten Ernährungs-Tipps für den Alltag:

  • Kohlenhydrate, ja! Aber bitte die Hochwertigen!
    Hochwertig bedeutet, dass man zu Vollkornprodukten, Naturreis und Kartoffeln greifen sollte, anstatt zu Weißbrot. Viele entwickeln bereits eine Phobie gegen Kohlenhydrate, da es immer heißt, dass sie dick machen. Doch ohne geht es eben auch nicht, also greift zu den Richtigen!
  • Obst & Gemüse – Die Sattmacher
    Das war ebenfalls ein großes Thema, denn abgesehen davon, dass Obst & Gemüse gesund ist, macht es auch satt! Vor allem nach dem HYPOXI Training waren Kohlenhydrate wegen des erhöhten Insulinspiegels verboten. Also musste man zu neuen Alternativen greifen!
  • Eiweiß für die Muskeln
    Und damit man nicht nur auf einem Salatblatt herumkauen muss, durfte man bei den Eiweißen zugreifen, denn es ist schließlich der Baustein des Körpers!

Eigentlich ist es gar nicht so schwer sich an die vorgegebenen Ernährungstipps zu halten, denn wenn man sich 3x am Tag wirklich satt isst, dann greift man Zwischendurch auch nicht zu Schokolade und Snacks und lässt den guten, alten Insulinspiegel eben auch eine Zeit lang unten! Und ratlose Kunden erhalten ebenfalls Unterstützung in Form von kalorienarmen, leckeren Rezepten und Kalorientabellen!

Kleiner Tipp für Schoki-Fans: Komplett auf eine Sache zu verzichten, ist ein Ding der Unmöglichkeit und deswegen folgender Tipp: Vorher einfach einen halben Apfel oder ein paar Weintrauben essen und wenn der Heißhunger immer noch nicht gestillt ist, dann kann man ruhig zu einem Stück Schokolade greifen. So nimmt man vorher etwas Obst zu sich und insgesamt isst man weniger Schokolade. Ich hab es versucht und es klappt super!

4 Wochen waren schnell vorbei – Gab es Erfolge zu verzeichnen?

Wenn ich die 4 Wochen Revue passieren lasse, dann kann ich sagen, dass das intensive Training schon eine Herausforderung war, da man sich natürlich die Zeit nehmen muss und die Ernährung nicht außer Acht lassen darf. Doch die damit erzielten Erfolge haben selbst mich überrascht, wenn man bedenkt, dass innerhalb der Zeit ein Festivalwochenende, eine Familienfeier und eine Geburtstagsfeier lagen. Damit möchte ich sagen, dass sicherlich noch bessere Ergebnisse erzielt werden könnten!

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Trommelwirbel: Bye, bye 10 cm Umfang…

Ganz nach der HYPOXI Devise habe ich wenig Gewicht, aber umso mehr Umfang verloren. Und das eben an den Körperregionen, an die durch Sport schwer heranzukommen ist. Nur um ein paar Eckdaten zu nennen, habe ich 2,5 cm an der Taille und ebenfalls 2,5 cm an der so genannten Reiterhose verloren. Und eben hier und da ein paar Zentimeter an Hüfte, Bauch und Oberschenkeln! Dadurch, dass ich nebenbei regelmäßig joggen gehe, kann ich mit Sicherheit sagen, dass diese Erfolge nur durch gezieltes Training zu verzeichnen sind.

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Außerdem sieht mein Hautbild deutlich frischer und gesünder aus. Zum Thema Cellulite kann leider nicht viel gesagt werden. Natürlich wurde Umfang verloren, aber so ganz und gar ist man sie trotzdem nicht losgeworden und 4 Wochen waren dabei schlicht und ergreifend zu kurz!

Zweites Fazit der Redaktion

Nachdem wir die HYPOXI Methode nun noch etwas genauer unter die Lupe nehmen konnten, fällt das Fazit sehr positiv aus. Im Gespräch mit anderen Kunden konnte man sich noch ein besseres Bild machen, denn bei 10 cm ist noch lange nicht Schluss! Das Zusammenspiel aus Training, Ernährung und durchaus auch Kontrolle des Personal Trainers bietet die perfekte Grundlage für eine gesunde und vor allem dauerhafte Gewichts- und Umfangsreduktion.

An dem Preis ist leider immer noch nicht zu rütteln und somit sollte man sich zweimal überlegen, wie viel einem ein toller Körper Wert ist. Doch mit dem Bezahlen allein ist es eben auch nicht getan, man muss seinen inneren Schweinehund trotzdem überwinden und sich die Tipps und Tricks ein Leben lang zu Herzen nehmen.

Wieso denn nun das ganze Trinken?

Fast vergessen! Im gesamten Artikel wird vom ständigen Trinken gesprochen und viele Leser fragen sich nun sicherlich, was es mit dem ganzen Trinken auf sich hat! Nun, Fett sitzt fester im Gewebe fest als Wasser und somit braucht man kein Wissenschaftler zu sein, um zu erkennen, dass Gewichts- und Umfangsreduktion schnell durch Wasserverluste zu verzeichnen sind. Doch das wäre nur ein kurzfristiger Erfolg, worauf die HYPOXI Methode ganz und gar nicht abzielt! Deswegen mussten kontinuierlich 2 L Wasser am Tag getrunken werden und an Trainingstagen sogar 3 L, damit der Körper eben nicht austrocknet und es an die Fett- und nicht an die Wasserreserven geht!

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